und alles was sich ein Denker denkt
erschafft er genau in dem Augenblick
wo er sich´s denkt in seinem Geist
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Angekommen
Mein ganzes Leben habe ich gesucht, bin herumgeirrt, hab mich von Wind und Meinungen anderer dahin und dorthin treiben (3 ben) lassen. Es war mir nie bewusst, dass ich schon immer „DA“ bin, an diesem „Ort“, den ich suchte. („da“ = hebr. = „ed“ = Dunst, Geist)
Ich war nie „weg“, alle „Wege“ waren „nichts“ und verliefen im „Nichts“, solange mein göttliches Bewusstsein schlief. Es träumte suchend sICH Selbst zu finden, aber es gelang nicht im T-Raum.
Doch jetzt ist ausgeträumt und aufgeräumt. Jetzt ist aufgewacht und erwacht; jetzt ist erkannt: ICH war nie f-Ort. Denn DA wo ICH „jetzt“ BIN, bin „ich“ genau rICHtig. Und Alles wie „es“ „jetzt“ IST, ist genau so, wie „es“ im göttlichen „S-Inne(n)“ sein soll. „ich“ brauche nichts zu verändern, mich nicht und andere schon gar nicht, denn alles ist gut so wie es jetzt gerade ist, denn Alles IST Gott, alles ist heil und heilig. Auch wenn es in der von mir erträumten Welt anders scheinen mag. Doch wer darf sich schon ein Urteil erlauben über das was geschieht?
In meiner schlafenden Blindheit glaubte ich nicht, dass das Göttliche in Liebe für Alles sorgt – wenn „ich“ nicht dazwischenfunke; ich glaubte ver-ändern zu müssen, etwas „machen“ zu müssen. Dabei ist „einfach bloß zurücklehnen und das Leben genießen so wie es gerade ist“ angesagt.
Mehr braucht es nicht zum wirklichen Leben, denn immer ist der „richtige Ort und die richtige Zeit“ genau DA wo ICH BIN! Dies muß mir nur „bewusst sein“!
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